Solidaritéitspak 2.0
Am 28. September dieses Jahres wurde der sogenannte „Solidaritéitspak 2.0“ von der Regierung, der Unternehmervereinigung (UEL) sowie den drei national repräsentativen Gewerkschaften OGBL, LCGB und CGFP unterzeichnet.
Am 28. September dieses Jahres wurde der sogenannte „Solidaritéitspak 2.0“ von der Regierung, der Unternehmervereinigung (UEL) sowie den drei national repräsentativen Gewerkschaften OGBL, LCGB und CGFP unterzeichnet.
Am 28. September dieses Jahres wurde der sogenannte „Solidaritéitspak 2.0“ von der Regierung, der Unternehmervereinigung (UEL) sowie den drei national repräsentativen Gewerkschaften OGBL, LCGB und CGFP unterzeichnet.
Am 8. September 2022 fand die schon vor längerer Zeit angekündigte und mit großer Spannung erwartete Pressekonferenz über die nationale Energiesparkampagne der Regierung statt.
Mit der Präsenz vom Minister für Energie, Claude Turmes, der Ministerin für Inneres, Taina Bofferding, und dem Minister für Mittelstand, Lex Delles, sowie von den Vertretern vom Syvicol, der Handelskammer, und der Handwerkskammer sollte den anwesenden Pressevertreter sowie allen Bürgern und Bürgerinnen die Wichtigkeit dieser Pressekonferenz demonstriert werden. Ziel war es, den Bürgern die Maßnahmen mitzuteilen, wie Luxemburg der EU-Verordnung 2022/1369 über koordinierte Maßnahmen zur Senkung der Gasnachfrage gerecht werden will.
Mitten in der Sommerzeit, zu einer Zeit, wo viele Leute im Urlaub verweilen, teilt die Luxemburger Post den Bürger mit, dass ab dem 1. September 2022 neue Tarife eingeführt werden. Erhöht werden die Posttarife für nationale und internationale Brief- und Paketsendungen.
Rechnet man die Preiserhöhung aus, so beträgt diese 25 % für nationale Sendungen bzw. 33 % für Sendungen innerhalb Europas. Diese Preiserhöhung ist völlig unbegründet und übertrieben.
Das Wohnungsangebot ist heutzutage in Luxemburg sehr viel geringer als die stetig steigende Nachfrage. Dies hat zur Folge, dass die Immobilien- und Mietpreise schneller steigen als die Gehälter.
Erschwinglicher Wohnraum ist fast zu einem unmöglichen Unterfangen geworden.
Momentan bleibt die Inflation in Luxemburg recht hoch. Auch in der nächsten Zeit ist keine Entspannung zu erwarten.
Nach der Corona-Krise haben die Menschen ihre Einkaufgewohnheiten geändert.
Durch die aktuelle Lage überlegen wir ganz genau, wo und wofür wir unser Gehalt ausgeben sollen oder überhaupt noch ausgeben können. Preisanstieg bei Sprit und Nahrungsmitteln reißen ein Loch in die Haushaltskasse; Rückzahlung von Hauskredit oder Miete haben das schon seit Jahren getan.
In einer Pressemitteilung der „Union Luxembourgeoise des Consommateurs“ erfuhr man, dass die Verbraucherpreise für Erdgas von Dezember 2020 bis Dezember 2021 um durchschnittlich 61,33 %, die Verbraucherpreise für Flüssigbrennstoffe im gleichen Zeitraum um 64,27 % gestiegen sind. Fast wöchentlich muss man mit Preiserhöhungen von Benzin, Diesel und Gas rechnen.
Wird Heizen und Autofahren bald zu einem Luxusartikel? Immer öfter hört man, dass sich einige Haushalte, bei noch steigenden Preisen, die Nebenkosten nicht mehr leisten können.
Von den Auswirkungen der Corona-Krise sind fast alle Bereiche betroffen. Die Tourismus- und Hotelbranche trifft die aktuelle Krise besonders hart. Mit Reise- und Bewegungseinschränkungen ist die Nachfrage in diesen Branchen enorm gering.
In Restaurants und Hotels gilt die 2G+ Regelung. All diese Maßnahmen haben natürlich Einfluss auf den Umsatz. 1199 Betriebe mussten im Jahr 2021 Konkurs anmelden. Die Zahlen sprechen für sich.